Zum Hauptinhalt springen
Version: X6

Installationsanleitung des Haus- und SeminarManagers X6

In dieser Anleitung werden die einzelnen Installationsschritte des Haus- und SeminarManagers X6 beschrieben. Um die Installation durchführen zu können, müssen die technischen Mindestvoraussetzungen beachtet werden. Weiterhin benötigen Sie auf allen Rechnern/Servern administrative Berechtigungen. Melden Sie sich dazu an Ihrem Rechner/Server mit einem Administratorkonto an. Installieren Sie vor dem Haus- und SeminarManager-Setup die aktuellen Windows-Updates.

achtung

Bitte sorgen Sie vor Beginn der Installation dafür, dass ihr System die Mindestvoraussetzungen für den Haus- und SeminarManager X6 erfüllt.

Allgemeine Informationen zur Installation#

Sie finden auf dem USB-Stick die Datei „Setup.exe“. Haben Sie diese aufgerufen und die Lizenzvereinbarungen akzeptiert, wird die Komponentenauswahl angezeigt. Dort stehen Ihnen acht Installationsschritte zur Auswahl.

  1. „HausManager / SeminarManager“ Datenbankserver Voraussetzungen
  2. „HausManager / SeminarManager“ Datenbankserver
  3. „HausManager / SeminarManager“ Datenbank einrichten
  4. „HausManager / SeminarManager“ Daten-Verzeichnis
  5. „HausManager / SeminarManager“ Anwendungsserver Voraussetzungen
  6. „HausManager / SeminarManager“ Anwendungsserver
  7. „HausManager / SeminarManager“ Arbeitsplatz Voraussetzungen
  8. „HausManager / SeminarManager“ Arbeitsplatz

Im Wesentlichen werden drei Programme installiert.

  • Im ersten Schritt wird der Microsoft SQL Server 2014 Express installiert.
  • Im fünften Schritt wird der Anwendungsserver installiert, der unter anderem den WebClient zur Verfügung stellt. Der Anwendungsserver ist eine Dienst-Anwendung.
  • Im siebten Schritt wird der Haus- und SeminarManager installiert.

Die einzelnen Schritte können an einem Rechner/Server und in einer Client-Server-Umgebung durchgeführt werden. Schritt 1, Schritt 2 und Schritt 3 müssen immer auf dem gleichen Rechner/Server installiert werden. Möchten Sie Ihren eigenen Microsoft SQL Server einsetzen, können Sie den Schritt 1 und Schritt 2 überspringen und an dem vorhandenen SQL Server mit dem Schritt 3 beginnen.

warnung

Beachten Sie, dass während der Installation ein oder mehrere Neustarts notwendig sein können.

Beispiel-Szenario A: 1 Rechner, kein Server#

Die acht Schritte werden an einem Rechner durchgeführt.

Beispiel-Szenario B: 3 Rechner, kein Server#

An einem Rechner (Hauptrechner) müssen die acht Schritte und an den anderen beiden Rechnern jeweils Schritt 7 und 8 durchgeführt werden.

Beispiel-Szenario C: 3 Rechner, 1 Server#

An dem Server werden die Schritte 1 bis 6 und an den Rechnern die Schritte 7 und 8 durchgeführt.

Beispiel-Szenario D: 1 Terminalserver#

Analog zu Szenario A müssen die acht Schritte am Terminalserver durchgeführt werden. Beachten Sie hierbei, dass am Terminalserver der Installationsmodus vor Beginn der Installation aktiviert und nach der Installation wieder deaktiviert werden muss. Um den Installationsmodus zu aktivieren, rufen Sie die Eingabeaufforderung auf und führen die beiden folgenden Befehle aus:

  • change logon /disable
  • change user /install

Um den Installationsmodus wieder zu deaktivieren, müssen folgende Befehle ausgeführt werden:

  • change user /execute
  • change logon /enable

Mit dem Befehl „change logon“ werden Remoteanmeldungen am Terminalserver blockiert.

Beispiel-Szenario E: 1 Terminalserver, 1 Datenbankserver#

Am Terminalserver müssen die Schritte 7 und 8 im Installationsmodus durchgeführt werden und am Datenbankserver werden die Schritte 1 bis 6 durchgeführt.

Beispiel-Szenario F: 1 Terminalserver, 1 Datenbankserver, 1 Fileserver#

Am Terminalserver müssen die Schritte 7 und 8 im Installationsmodus, am Datenbankserver müssen die Schritte 1, 2, 3, 5, 6 und am Fileserver muss der Schritt 4 durchgeführt werden.

Beispiel-Szenario G: Upgrade-Installation vom Haus- und SeminarManager 5.0#

Setzen Sie aktuell den Haus- und SeminarManager in der Version 5.0 ein und wollen die bestehenden Daten mit in die Version X6 übernehmen, so müssen Sie den Installationsschritten am Ende der Standard-Installation folgen. Sprich: Überspringen Sie die ersten acht Schritte, bis Sie bei dem Schritt 9 „Upgrade-Installation“ angekommen sind.

Beachten Sie, dass Sie die Upgrade-Installation nur dann durchführen können, wenn Sie die Professional-Variante (SQL-Variante) des Haus- und SeminarManagers einsetzen. Die Upgrade-Installation kann nicht mit dem Zusatzmodul „Gemeinsamer Kundenstamm“ durchgeführt werden.

Schritt 1: „HausManager / SeminarManager“ Datenbankserver Voraussetzungen#

Mit dem ersten Schritt wird das .NET Framework 4.6.1 installiert, welches für die Installation des SQL Servers benötigt wird.

Schritt 2: „HausManager / SeminarManager“ Datenbankserver#

Die zweite Komponente des Setups installiert den Datenbankserver. Auf dem USB-Stick befindet sich ein Microsoft SQL Server 2014 Express.

achtung

Microsoft empfiehlt, einen SQL Server nicht auf einem Domain Controller zu installieren. Es können hierbei Fehler auftreten.Sollten Sie den SQL Server dennoch auf einen Domain Controller installieren, achten Sie bitte darauf, das Dienstkonto für den SQL-Server-Datenbankmoduldienst auf „System“ zu stellen.Sie finden diese Einstellung im Installationssetup des SQL-Servers im Abschnitt „Serverkonfiguration“

Wählen Sie bei der Komponentenauswahl den zweiten Schritt aus und wechseln mit dem „Weiter“-Schalter auf die Seite „SQL Server installieren“. Sie können dort mit dem Schalter „Externes Setup starten“ den Microsoft SQL Server 2014 Express installieren. Es handelt sich hierbei um einen Installer von Microsoft. Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie mit dem Microsoft-Installer den SQL-Server 2014 Express installieren und konfigurieren können.

Rufen Sie im „SQL Server-Installationscenter“-Fenster unter Installation den Punkt „Neue eigenständige SQL Server-Installation oder Hinzufügen von Funktionen zu einer vorhandenen Installation“ auf. Es wird dadurch das SQL Server 2014-Setup gestartet.

Wählen Sie „SQL Server 2014 neu installieren“ aus und bestätigen mit „Weiter“.

Auf der folgenden Seite müssen Sie die Lizenzbedingungen von Microsoft akzeptieren. Haben Sie diese akzeptiert, sind Sie auf der Funktionsauswahl-Seite. Dort müssen Sie die Häkchen bei den Punkten „Database Engine Services“, „Verwaltungstools - Einfach“ und „Verwaltungstools - Vollständig“ setzen. Sind dort bereits weitere Häkchen gesetzt, können diese gesetzt bleiben. Darunter können Sie das Installationsverzeichnis des SQL-Servers angeben. In der Regel belässt man es bei den Standardpfaden. Bestätigen Sie mit „Weiter“.

Sie befinden sich nun auf der Seite „Instanzkonfiguration“. Ist auf Ihrem Rechner/Server noch kein SQL-Server installiert, können Sie Standardinstanz auswählen. Wurde auf Ihrem Rechner/Server bereits ein SQL-Server installiert, müssen Sie „Benannte Instanz“ auswählen und dem SQL-Server einen Namen geben.

Im obigen Beispiel ist der Instanzname „SQL2014Express“. Sie können den Server beispielsweise auch SQL2014HausManager nennen. In den folgenden Schritten gehen wir davon aus, dass der Name SQL2014Express vergeben wurde. Notieren Sie sich bitte den Namen, da wir diesen später benötigen.

Haben Sie die Seite „Instanzkonfiguration“ mit „Weiter“ bestätigt, befinden Sie sich nun auf der Seite „Serverkonfiguration“. Setzen Sie dort beim „SQL Server-Datenbankmodul“ und beim „SQL Server-Browser“ den Starttyp auf „Automatisch“. Bestätigen Sie mit „Weiter“.

Sie befinden sich nun auf der Seite „Datenbankmodulkonfiguration“. Wählen Sie beim Authentifizierungsmodus „Gemischter Modus“ aus und vergeben ein Kennwort.

warnung

WICHTIG: Dieses Kennwort müssen Sie an einem sicheren Ort aufbewahren! Vergessen Sie dieses Kennwort, können Sie nicht mehr auf den SQL-Server zugreifen!

Fügen Sie Ihr Windowskonto zu den SQL Server-Administratoren hinzu, indem Sie auf den Schalter „Aktuellen Benutzer hinzufügen“ klicken.

Aktivieren Sie unter dem Reiter FILESTREAM das Häkchen bei „FILESTREAM für Transact-SQL-Zugriff aktivieren“.

Bestätigen Sie mit „Weiter“, bis die Installation des SQL Servers beginnt. Ist die Installation abgeschlossen, finden Sie im Windowsstartmenü den Microsoft SQL Server 2014 Express. Sie sehen dort unter anderem das „SQL Server 2014 Management Studio“ und den „SQL Server 2014-Konfigurations-Manager“.

Konfiguration des SQL Servers#

Rufen Sie im Windowsstartmenü den Konfigurations-Manager des SQL Servers auf.

Wählen Sie auf der linken Seite „SQL Server-Dienste“ aus. Dort sehen Sie die beiden Einträge „SQL Server (SQL2014EXPRESS)“ und „SQL Server-Browser“. Der Wert in den Klammern ist der Instanzname, der während der Installation vergeben wurde. Beim Status muss „Wird ausgeführt“ stehen. Ist dem nicht so, können Sie den SQL Server und den SQL Server Browser mit der rechten Maustaste starten.

Überprüfen Sie, ob der FILESTREAM des SQL Servers SQL2014Express aktiviert ist. Gehen Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den SQL Server und rufen die Eigenschaften auf. Dort finden Sie den Reiter FILESTREAM. Ist das Häkchen bei „FILESTREAM für Transact-SQL-Zugriff aktivieren“ nicht gesetzt, aktivieren Sie dieses und bestätigen mit OK.

Minimieren Sie nun den SQL Server 2014-Konfigurations-Manager (nicht schließen).

Um den FILESTREAM nutzen zu können, muss ein Befehl am SQL Server ausgeführt werden. Rufen Sie dazu im Windows-Startmenü das Management Studio des SQL Servers auf. Beim Aufruf des Management Studios erscheint das Anmeldefenster „Verbindung mit Server herstellen“.

Tragen Sie beim Servernamen 127.0.0.1\SQL2014Express ein. SQL2014Express ist der Instanzname, der während der Installation festgelegt wurde. Haben Sie Standardinstanz bei der Installation ausgewählt, geben Sie nur 127.0.0.1 ein (ohne ). Melden Sie sich mit der SQL Server-Authentifizierung sa an. Das sa-Passwort wurde bei der SQL Server-Installation festgelegt. Bestätigen Sie mit dem Schalter „Verbinden“. Es wird nun die Benutzeroberfläche des Management Studios angezeigt. Erstellen Sie eine neue Abfrage und geben folgenden Befehl bei der SQLQuery1.sql ein:

EXEC sp_configure filestream_access_level, 2RECONFIGURE

Führen Sie den Befehl mit dem Schalter „Ausführen“ aus. Wurde der Befehl korrekt ausgeführt, erscheint die Meldung „Die Konfigurationsoption 'filestream access level' wurde von 0 in 2 geändert. Führen Sie zum Installieren die RECONFIGURE-Anweisung aus.“. Wichtig ist hierbei, dass bei der Meldung „in 2 geändert“ steht. Ist der Wert bereits auf 2, steht dort „2 in 2 geändert“.

Schließen Sie nun wieder das Management Studio. Beim Schließen werden Sie gefragt, ob Sie den Befehl speichern möchten. Bestätigen Sie mit „nein“.

Maximieren Sie nun wieder den SQL Server 2014-Konfigurations-Manager, den Sie zuvor minimiert hatten. Der SQL Server muss nun neugestartet werden. Unter dem Punkt „SQL Server-Dienste“ finden Sie den SQL Server. Den SQL Server starten Sie neu, indem Sie mit der rechten Maustaste die Option „Neu starten“ auswählen.

Anschließend muss bei dem SQL Server das TCP/IP-Protokoll aktiviert werden. Wählen Sie dazu im Konfigurations-Manager auf der linken Seite unter „SQL Server-Netzwerkkonfiguration“ die SQL Server Instanz SQL2014Express aus. Dort müssen Sie mit der rechten Maustaste TCP/IP aktivieren und die anderen beiden Protokolle „Shared Memory“ und „Named Pipes“ deaktivieren. Damit die Änderungen wirksam werden, müssen Sie den SQL Server unter „SQL Server-Dienste“ neustarten.

Konfiguration der Firewall#

Unter diesem Punkt wird beschrieben, wie die Windows-Firewall konfiguriert werden muss, damit der SQL Server im Netzwerk erreichbar ist. Rufen Sie dazu den Konfigurations-Manager des SQL Servers auf. In der Firewall müssen der SQL Server und der SQL Server-Browser freigegeben werden.

Wählen Sie bei der SQL Server-Netzwerkkonfiguration den SQL Server SQL2014Express aus. Öffnen Sie die Eigenschaften des TCP/IP-Protokolls, indem Sie diese mit der rechten Maustaste aufrufen. Sie sehen dort unter dem Reiter IP-Adressen bei „Dynamische TCP-Ports“ oder „TCP-Port“ eine Nummer. Merken Sie sich diese.

Sie haben sich nun die TCP-Port-Nummer des SQL Servers gemerkt. Im nächsten Schritt müssen der TCP-Port des SQL Servers und der UDP-Port des SQL Server-Browsers in der Windows-Firewall hinterlegt werden. Rufen Sie dazu die Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit auf. In der Firewall müssen bei „Eingehende Regeln“ zwei neue Regeln erstellt werden.

Wählen Sie beim Regeltyp „Port“ aus, bestätigen mit „Weiter“ und fügen bei „Bestimmte lokale Ports“ den UDP-Port 1434 des SQL Server-Browsers ein. Klicken Sie nun solange „Weiter“ bis Sie der Regel einen Namen geben können. Nennen Sie die Regel zum Beispiel „SQL Server-Browser“.

Erstellen Sie nun eine weitere Regel für den SQL Server SQL2014Express. Wählen Sie dazu den Regeltyp „Port“ aus, bestätigen mit „Weiter“ und tragen bei „Bestimmte lokale Ports“ die TCP-Port-Nummer ein, die Sie sich gemerkt haben. Klicken Sie nun solange „Weiter“, bis Sie einen Namen vergeben können. Nennen Sie die Regel zum Beispiel „SQL Server Instanz SQL2014Express“.

Der SQL Server ist jetzt installiert und konfiguriert.

achtung

Für die weiteren Schritte benötigen Sie den Instanznamen des SQL Servers und das sa-Kennwort, welches Sie während der Installation festgelegt haben. In diesem Beispiel ist der Instanzname SQL2014Express.

Schritt 3: „HausManager / SeminarManager“ Datenbank einrichten#

Mit dem Schritt 3 wird die SQL-Datenbank für den Haus- und SeminarManager eingerichtet.

warnung

Damit Sie den Schritt 3 umsetzen können, muss der FILESTREAM des SQL Servers aktiviert sein. Bei Standardinstallationen ist der FILESTREAM in der Regel deaktiviert. Im Schritt 2 der Installation wird beschrieben, wie der SQL Server konfiguriert sein muss.

Der Schritt muss auf dem Rechner/Server des SQL Servers ausgeführt werden. Haben Sie den Schritt 3 ausgewählt, wird der LANconfigurator aufgerufen.

Im LANconfigurator müssen die Verbindungsinformationen des SQL Servers und der Name der Datenbank festgelegt werden.

achtung

Im zweiten Schritt der Installation wurde darauf hingewiesen, dass Sie den Instanznamen für die weiteren Schritte benötigen. Im Installationsbeispiel wurde der Instanzname „SQL2014Express“ vergeben.

Der von Ihnen vergebene Instanzname muss im Feld „Instanz“ ausgewählt werden. Haben Sie bei der Installation des SQL Servers „Standardinstanz“ ausgewählt, müssen Sie Standardinstanz auswählen.

Wenn Sie die Instanz auswählen, wird beim Port automatisch der TCP-Port eingetragen. Sollte dem nicht so ein, können Sie im ersten Schritt bei der Konfiguration der Firewall nachlesen, wie man den TCP-Port des SQL Servers ermitteln kann.

Tragen Sie im Feld „Datenbankname“ den Namen der Datenbank ein. In der Regel wird der Name „dbHausManager“ vergeben. Der Name sollte nur aus Buchstaben und Zahlen bestehen, wobei der Name immer mit einem Buchstaben beginnen muss. Die Wiederherstellungsdatei „dbHausManager.bak“ finden Sie auf dem USB-Stick in dem Verzeichnis „SQL“.

Existiert bereits eine SQL-Datenbank mit dem von Ihnen vergebenen Namen und Sie möchten die bestehende Datenbank überschreiben, so müssen Sie das Häkchen bei „Vorhandene Datenbank überschrieben“ setzen. Ist das Häkchen bei vorhandener Datenbank nicht gesetzt, wird die Wiederherstellungsdatei nicht wiederhergestellt.

In der linken Spalte des LANconfigurator stellen Sie die Datenbank mit dem Schalter „Wiederherstellen“ her. War die Wiederherstellung erfolgreich, erhalten Sie folgende Informationen:

achtung

Der LANconfigurator versucht mit der Windows-Authentifizierung, die Datenbank wiederherzustellen. Hat der Windows-Benutzer nicht ausreichend Berechtigungen, erscheint ein Anmeldefenster, wo Sie die SQL Server-Login-Anmeldedaten mit ausreichend Berechtigungen eintragen müssen. Im zweiten Schritt der Installation sollte bei der SQL Server-Installation ein sa-Passwort (Administratorpasswort) vergeben werden. Sie können den Loginnamen „sa“ und das von Ihnen vergebene Passwort verwenden, um die Datenbank wiederherzustellen.

warnung

Merken Sie sich den von Ihnen vergebenen Datenbanknamen.

Einrichtung der Sicherungsaufgabe#

Im LANconfigurator können Sie mit dem zweiten Schalter „Sicherungsaufgabe einrichten“ eine Aufgabe einrichten, die täglich um 21:30 Uhr automatisiert eine Datenbankkopie im Backup-Verzeichnis des SQL Servers anlegt. Für die Einrichtung der Aufgabe müssen die Datenbankeinstellungen wie beim Wiederherstellen festgelegt werden.

Beim Einrichten der Sicherungsaufgabe erscheint die obige Hinweismeldung. Grundsätzlich können Sie mit der Sicherungsaufgabe Datenbankkopien erstellen. Danach sollten Sie den Ordner mit den Kopien Ihrer vorhandenen Datensicherung hinzufügen. Sollten Sie aktuell keine Datensicherung haben, empfehlen wir Ihnen mit einem IT-Experten in Ihrer Nähe Kontakt aufzunehmen.

warnung

Beachten Sie, dass mit dieser Aufgabe ausschließlich Kopien der Datenbank auf der lokalen Festplatte angelegt werden. Es handelt sich hierbei um keine Datensicherung!

Die Aufgabe finden Sie in der Aufgabenplanung. Die Bezeichnung der Aufgabe lautet „HSM Sicherungsaufgabe dbHausManager.bat“. Die beiden Scripts für die Erstellung der Datenbankkopien werden in dem Standard-Backupverzeichnis des SQL Servers abgelegt.

Die Aufgabe startet die „HSM Sicherungsaufgabe dbHausManager.bat“, welche wiederum das SQL-Script „HSM Sicherungsaufgabe dbHausManager.txt“ ausführt. In dem Sicherungsordner wird dann täglich eine Kopie der Datenbank abgelegt und die Logdatei aktualisiert.

Im folgenden Beispiel wurden die dbHausManager_9.bak und die Logdatei „HSM Sicherungsaufgabe dbHausManagerLog.txt“ erstellt. Mit dem Script kann pro Tag maximal eine Datenbankkopie angelegt werden. Sprich: Führen Sie an einem Tag das Script mehrmals aus, wird die an dem Tag zuletzt erstellte Kopie überschrieben.

Die angelegten .bak-Dateien können Sie mit dem LANconfigurator (Schritt 3) wiederherstellen, wenn Sie die Sicherung zurückspielen müssen.

Die „HSM Sicherungsaufgabe dbHausManagerLog.txt“ sollte bei Ihnen in etwa wie folgt ausschauen:

Sichere "dbHausManager" nach "C:\Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL12.SQL2014EXPRESS\MSSQL\Backup\dbHausManager\dbHausManager_9.bak"14008 Seiten wurden für die dbHausManager-Datenbank, Datei 'dbHausManager_Data' für Datei 1, verarbeitet.2 Seiten wurden für die dbHausManager-Datenbank, Datei 'dbHausManager_Log' für Datei 1, verarbeitet.BACKUP DATABASE hat erfolgreich 14010 Seiten in 2.598 Sekunden verarbeitet (42.129 MB/s).

Sollte die „HSM Sicherungsaufgabe dbHausManagerLog.txt“ nicht erstellt werden oder es stehen in der Logdatei weitere Informationen, so besteht ein Problem mit der Aufgabe oder mit der Datenbank. Nehmen Sie in diesem Fall Kontakt mit uns auf.

achtung

In der letzten Zeile der Logdatei sollte immer „BACKUP DATABASE hat erfolgreich …“ stehen.

Das HausManagerSicherung.txt-Script ist so konfiguriert, dass insgesamt bis zu zehn Datenbankkopien angelegt werden. Am elften Tag wird die erste Datenbankkopie überschrieben. Die Kopien selbst werden von _0 bis _9 nummeriert, wobei die Nummerierung im Dateinamen keine weitere Relevanz hat. Relevant ist immer das Änderungsdatum der .bak-Datei. Sprich: Benötigen Sie eine aktuelle Kopie, schauen Sie nach dem Änderungsdatum!

achtung

Beim zweiten Schritt der Installation wurde beschrieben, dass man für den SQL Server-Login „sa“ ein Passwort festlegen und dass man den aktuellen Windows-Benutzer zu den SQL Server-Administratoren hinzufügen soll.

Wenn die Aufgabe mit dem Schalter „Sicherungsaufgabe einrichten“ erstellt wird, so wird in der „HSM Sicherungsaufgabe dbHausManager.bat“ immer die Windows-Authentifizierung hinterlegt. Die Aufgabe selbst wird mit dem aktuell angemeldeten Windows-Benutzer angelegt. Ist ihr Windows-Benutzer SQL Server-Administrator, so ist die Einstellung in Ordnung und Sie können diese Hinweisbox ignorieren.

Sollte ihr Windows-Benutzer jedoch nicht SQL Server-Administrator sein, so müssen Sie in der Aufgabenplanung einen Windows-Benutzer hinterlegen, der ausreichend SQL Server-Berichtigungen hat oder Sie passen die „HSM Sicherungsaufgabe dbHausManager.bat“ an und hinterlegen dort einen SQL Server-Login. In der zweiten Zeile der .bat-Datei muss dazu ein Wert geändert werden.

Windows-Authentifizierung"C:\Program Files\Microsoft SQL Server\110\Tools\Binn\sqlcmd.exe" -E

SQL Server-Authentifizierung"C:\Program Files\Microsoft SQL Server\110\Tools\Binn\sqlcmd.exe" -U sa -P 123456

Das -E wird mit -U sa -P 123456 ersetzt. In diesem Fall kann jeder, der Zugriff auf die Datei hat, Ihr Passwort (im Beispiel 123456) sehen. Das ist der Grund, weshalb die Aufgabe mit der Windows-Authentifizierung angelegt wird.

Schritt 4: „HausManager / SeminarManager“ Daten-Verzeichnis#

Mit diesem Schritt wird das Datenverzeichnis des Haus- und SeminarManagers erstellt. In diesem Verzeichnis befinden sich unter anderem das aktuelle Update und die Lizenzdatei. In der Regel wird das Verzeichnis am Hauptrechner/Server nach „C:\haus\Daten“ installiert. Das Verzeichnis muss mit Lese-, Schreib- und Änderungsberechtigungen freigegeben werden. An jedem Rechner, an dem die Arbeitsplatzinstallation (Schritt 7 und 8) durchgeführt wird, muss ein Netzlaufwerk erstellt werden, welches auf die Freigabe zugreift.

Sie erhalten von uns gesondert eine Lizenzdatei (lizenz.txt) per E-Mail. Diese Lizenzdatei muss in das Datenverzeichnis kopiert werden. Andernfalls startet der Haus- und SeminarManager nicht.

achtung

Das Mapping muss entweder immer mit der IP-Adresse oder immer mit dem Servernamen erstellt werden (Beispiel: entweder \192.168.0.2\Daten oder \servername\Daten). Das Netzlaufwerk sollte an allen Rechnern identisch eingerichtet werden.

Schritt 5: „HausManager / SeminarManager“ Anwendungsserver Voraussetzungen#

Eine Neuerung in der Version X6 des Haus- und SeminarManagers ist der Anwendungsserver. Der Anwendungsserver benötigt das .NET Framework 4.6.1, welches mit diesem Schritt installiert wird.

achtung

Wenn der Anwendungsserver installiert wird, wird die Anmeldung „NT Service\LANserverDefault“ angelegt. Diese Anmeldung führt den Anwendungsserver aus. Es kann vorkommen, dass durch die Anmeldung das Ausführen des Anwendungsservers verweigert wird. Die Anmeldung „NT Server\LANserverDefault“ benötigt das Recht „Anmelden als Dienst“ (Gruppenrichtlinie). In der Regel hat die Anmeldung die Berechtigung dazu. Wenn dem nicht so ist, muss die Gruppenrichtlinie überprüft werden.

Schritt 6: „HausManager / SeminarManager“ Anwendungsserver#

Folgen Sie dem Schritt, wird das „LANserver Setup“ aufgerufen. Nach dem Akzeptieren der Lizenzvereinbarungen müssen Sie das Installationsverzeichnis festlegen. Dieses kann zum Beispiel „C:\haus\LANserver“ sein. Nach der Installation wird der LANconfigurator aufgerufen.

Tragen Sie im Feld „Server“ die SQL Server-Instanz ein. Wird der Anwendungsserver auf dem gleichen Rechner/Server installiert, auf dem der SQL Server läuft, kann dort „127.0.0.1\SQL2014Express“ hinterlegt werden. Läuft der Anwendungsserver nicht auf dem gleichen Rechner/Server, so müssen Sie anstatt „127.0.0.1“ entweder die IP-Adresse oder den Servernamen des SQL Servers eintragen (Beispiel: servername\SQL2014Express).

Im dritten Schritt der Installation haben Sie die Datenbank eingerichtet. Den dort vergebenen Datenbanknamen müssen Sie ebenfalls hinterlegen. In der Regel wird der Name „dbHausManager“ verwendet.

Belassen Sie den Port bei 0, wird beim Verbindungstest automatisch versucht, den Port des SQL-Servers zu ermitteln. Haben Sie den Server- und den Datenbanknamen hinterlegt, werden die Einstellungen mit dem Schalter „Speichern“ gespeichert. Anschließend können Sie die Verbindung mit dem Schalter „Verbindung testen“ testen.

achtung

Ist der Test nicht erfolgreich, müssen Sie die Verbindungseinstellungen überprüfen. Gegebenenfalls ist der SQL Server falsch konfiguriert oder die Firewall blockiert den Verbindungstest. Im zweiten Schritt der Installation wird beschrieben, wie der SQL Server und die Firewall konfiguriert sein müssen.

Für die Schritte 7 und 8 wird nun die LANserver-Adresse benötigt. Gehen Sie dazu im LANserver-Installationsverzeichnis (Beispielsweise: C:\haus\LANserver) in den Ordner „Default“ > „00001“.

Führen Sie in dem Verzeichnis „00001“ die Lan.Configurator.Client.exe als Administrator aus („rechte Maustaste“ > „Als Administrator ausführen“). Sie öffnen dadurch die Konfigurationsoberfläche des LANservers. In der „Server Administration“ finden Sie unter dem Punkt „Installierte Server“ den Eintrag „Default“ (Beispiel: „https://localhost:9091/Default“). Sie können den LANconfigurator nun wieder schließen.

Schritt 7: „HausManager / SeminarManager“ Arbeitsplatz Voraussetzungen#

Mit diesem Schritt werden die Access 2013 Runtime, das .NET Framework 3.5 und das .NET Framework 4.6.1 installiert. Ist bereits die Vollversion von Access 2013 installiert, so wird die Runtime der Vollversion verwendet.

Schritt 8: „HausManager / SeminarManager“ Arbeitsplatz#

Nach der Installation der Arbeitsplatz Voraussetzungen muss nun das Programmverzeichnis erstellt und der Haus- und SeminarManager konfiguriert werden. In der Regel werden die Programmdaten nach „C:\haus“ installiert.

Haben Sie das Verzeichnis erstellt, so finden Sie auf dem Desktop Ihres Rechners die Verknüpfung „Der HausManager“. Mit dieser starten Sie den Haus- und SeminarManager.

Beim ersten Aufruf erscheint das Einstellungsfenster. Dort hinterlegen Sie das erstellte Netzlaufwerk von Schritt 4. Weiterhin wird die LANserver-Adresse benötigt. Über den Drop-Down-Pfeil kann der Anwendungsserver automatisch im Netzwerk gesucht und ausgewählt werden. Alternativ kann dieser manuell hinterlegt werden. In Schritt 6 wird beschrieben, wie Sie die URL des Anwendungsservers ermitteln können. Sollte der LANserver nicht auf dem gleichen Rechner wie Schritt 7 und 8 installiert worden sein, so muss der Servername (nicht die IP-Adresse) des Anwendungsservers hinterlegt werden. (Beispiel: https://servername:9091/Default).

Sind die Daten korrekt hinterlegt, können Sie die Einstellungen speichern und den Haus- und SeminarManager starten. Die Einstellungen werden in der hmstart.ini des Installationsverzeichnisses gespeichert.

Beim Aufruf des Haus- und SeminarManagers erscheint ein Anmeldefenster. Sie können sich mit dem Benutzer „sv“ und dem Passwort „sv“ anmelden. (sv = Systemverwalter)

Weitere Benutzer werden im Menü unter „Einstellungen“ > „Rechte“ > „Benutzer und Gruppen“ angelegt und bearbeitet.

Schritt 9: Upgrade-Installation#

Diesen Schritt finden Sie nicht im Standard-Setup des Haus- und SeminarManagers X6. Die Upgrade-Installation setzt sich aus den Installationsschritten 1 bis 8 zusammen. Bevor Sie jedoch mit der Upgrade-Installation beginnen können, müssen Sie die Voraussetzungen überprüfen und einige Vorbereitungen treffen.

Voraussetzungen überprüfen und Vorbereitungen treffen#

Überprüfen Sie, ob Sie den Haus- und SeminarManager in der Version 5.0 Professional einsetzen. Hierbei ist zu beachten, dass Sie NICHT das Zusatzmodul „Gemeinsamer Kundenstamm“ im Einsatz haben.

Installieren Sie das aktuellste 5.0 Update, indem Sie im Haus- und SeminarManager über den Menüpunkt „Hilfe“ > „Online Update“ das aktuelle Update herunterladen und den Installationsanweisungen folgen. Sie können nun mit dem eigentlichen Upgrade-Vorgang beginnen.

Sie haben nun zwei Möglichkeiten, um das Upgrade zu installieren.

  • Sie verwenden Ihren bestehenden SQL Server und konfigurieren, wie in Schritt 2 der Installationsanleitung beschrieben, Ihren SQL Server. Überprüfen Sie, ob der von Ihnen eingesetzte SQL Server für die Version X6 des Haus- und SeminarManagers freigegeben ist. Die von uns freigegebenen SQL Server finden Sie bei den Systemvoraussetzungen.
  • Sie sichern die aktuelle Datenbank und installieren einen neuen SQL Server.

Haben Sie das aktuelle Update des Haus- und SeminarManagers 5.0 installiert, müssen Sie eine Datenbankkopie erstellen (.bak-Datei).

achtung

Die .bak-Dateien werden eventuell täglich automatisch über eine Aufgabenplanung angelegt. Wenn Sie die Aufgabenplanung manuell ausführen, sollten Sie eine aktuelle Datenbankkopie erhalten.

Die Kopie benötigen Sie zu einem späteren Zeitpunkt der Upgrade-Installation, wenn Sie einen neuen SQL Server installieren wollen.

Rufen Sie im Haus- und SeminarManager unter dem Menüpunkt „Hilfe“ die „System Informationen“ auf. Dort steht der Pfad zur HDaten0.mdb. Dieser Pfad bzw. dieses Verzeichnis wird für die weiteren Schritte benötigt. Entweder Sie belassen dieses Verzeichnis, so wie es ist, da die Freigabe so erhalten bleiben soll. Wenn Sie die Daten auf einen neuen Server umziehen wollen, kopieren Sie diese und geben Sie sie mit Lese-, Schreib- und Änderungsberechtigungen frei (so wie es auf dem aktuellen Server auch der Fall ist). Bei den „System Informationen“ sehen Sie nochmals den aktuellen SQL Servernamen und den aktuellen Datenbanknamen.

Liegt Ihnen eine aktuelle Datenbankkopie (.bak-Datei) vor und Sie kennen den Pfad zur HDaten0.mdb bzw. haben die Freigabe mit den Daten auf einem neuen Server erstellt, können Sie nun fortfahren.

Installation des Haus- und SeminarManagers (Schritt 1 bis 8)#

Sie müssen nun die einzelnen Schritte 1 bis 8 durchführen.

Wollen Sie Ihren bestehenden SQL Server weiterhin verwenden, konfigurieren Sie wie in Schritt 2 beschrieben Ihren SQL Server. Überspringen Sie Schritt 3 und beginnen mit Schritt 4.

Wollen Sie hingegen einen neuen SQL Server verwenden, müssen Sie wie in den Schritten 1 und 2 beschrieben, den SQL Server installieren.

Beim dritten Schritt „Datenbank einrichten“ müssen Sie unter dem Punkt „Wiederherstellungsdatei“ die Datenbankkopie (.bak-Datei) auswählen, die Sie erstellt haben. Im Standard wird die Datenbank „dbHausManager“ genannt. Vergeben Sie den Datenbanknamen „dbHausManager60“.

achtung

Somit kann im Folgenden leichter von der alten und der neuen Datenbank unterschieden werden. Sie können natürlich auch einen anderen Datenbanknamen vergeben oder den ursprünglichen Datenbanknamen beibehalten.

Beim vierten Schritt „Daten-Verzeichnis“ wählen Sie das bestehende HDaten0.mdb-Verzeichnis aus. Somit werden die Daten der Version 5.0 durch die neuen Daten der Version X6 ersetzt.

warnung

Merken Sie sich den vergebenen Datenbanknamen und den Pfad des Datenverzeichnisses.

Upgrade der SQL-Datenbank#

Starten Sie den Haus- und SeminarManager wie unter Schritt 8 beschrieben, so erscheint die Meldung „Auf dem Anwendungsserver müssen Updates durchgeführt werden. Möchten Sie dies nun tun?“. Bestätigen Sie mit „Ja“, so wird die Datenbank von der Version 5.0 auf die Version X6 geupgradet.

Haben Sie einen Augenblick Geduld, bis der Upgrade-Vorgang startet. Ist das HausManager Update gestartet, erscheint die Frage „Möchten Sie das HausManager Update durchführen?“.

Bestätigen Sie mit „Ja“, werden Sie aufgefordert, das sv-Passwort des Haus- und SeminarManagers einzugeben. Durch das Eingeben des korrekten Passwortes beginnt der Upgrade-Vorgang. War das Upgrade erfolgreich, erscheint die Meldung „Das Update wurde erfolgreich beendet.“.

Nun wird der HausManager in Version X6 mit Ihrem Datenbestand gestartet. Die Haus- und SeminarManager-Updates können Sie weiterhin über den Menüpunkt „Hilfe“ > „Online Update“ beziehen.

SQL Server-Dienst des alten SQL Servers#

Sollten Sie den SQL Server 2014 Express, wie im Schritt 2 beschrieben, installiert haben, benötigen Sie Ihren bestehenden SQL Server nicht mehr, es sei denn, es sind an Ihrem bestehenden SQL Server weitere Datenbanken angebunden. Schalten Sie in diesem Fall die Haus- und SeminarManager-Datenbank der Version 5.0 offline. Ist an dem SQL Server nur die Haus- und SeminarManager-Datenbank angebunden, so können Sie den alten SQL Server-Dienst deaktivieren.

Rufen Sie den SQL Server 2014-Konfigurations-Manager auf. Dort sehen Sie unter dem Punkt „SQL Server-Dienste“ den neuen SQL Server 2014 Express, welchen Sie mit dem Schritt 2 installiert haben. Weiterhin wird der alte SQL Server angezeigt. Rufen Sie mit einem Rechtsklick die Eigenschaften des alten SQL Servers auf und wechseln auf den Reiter „Dienst“. Im folgenden Screenshot sehen Sie die Eigenschaften des SQL Server 2012 Express.

Wählen Sie beim Eintrag „Startmodus“ den Punkt „Deaktiviert“ aus und bestätigen mit OK. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf den alten SQL Server und wählen „Beenden“ aus. Der alte SQL Server lässt sich somit nicht mehr starten.

Durch diesen Vorgang ist es nicht mehr möglich, auf die alte Haus- und SeminarManager-Datenbank zuzugreifen.